Gedenken an den Tag der Toten und 80 Jahre seit Beginn des Pogroms der Donauschwaben

   Auf seiner letzten Sitzung hat der Nationalrat der Deutschen Minderheit beschlossen, den zuständigen Behörden der Republik Serbien den Vorschlag vorzulegen, einen Tag von besonderer Bedeutung für die Angehörigen der Deutschen Volksgruppe zu erklären.
Nämlich der vom Nationalrat eingesetzte Arbeitskreis zum Gedenken an den Tag des Gedenkens an die zivilen Opfer der deutschen Bevölkerung in Jugoslawien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der in der Vorperiode die Aufgabe hatte, die vorliegenden Fakten zu prüfen und zu prüfen Sammeln von Gedanken über die Ereignisse in der Zeit ab 1944, wenn es um die deutsche Volksgruppe aus diesen Gebieten geht.

 

 

Nach Prüfung der verfügbaren Fakten zum Schicksal der deutschen Zivilbevölkerung ab dem 1. Oktober 1944 auf dem Territorium Jugoslawiens kommt man zu dem Schluss, dass die Legitimität und Rechtsgrundlage für das Leiden der deutschen Zivilbevölkerung auf den Beschlüssen beruht des AVNOJ, verabschiedet am 21. November 1943 und 21. November 1944, das der deutschen Bevölkerung Jugoslawiens alle Bürgerrechte sowie alles bewegliche und unbewegliche Eigentum entzog.
Vor diesem Hintergrund wurde die Initiative vorgeschlagen und einstimmig angenommen, den 21. November als „Tag des Gedenkens an das kollektive Leid der deutschen Zivilbevölkerung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs“ zu etablieren.
Zu diesem Anlass sowie anlässlich des Totentages besuchten Vertreter des Nationalrates und deutscher Verbände Friedhöfe und Massengräber, auf denen Angehörige der deutschen Volksgemeinschaft ruhen. Knićanin, Gakovo, Kruševlje, Bajmok, Bački Jarak und viele andere Orte sind die Orte, an denen viele Deutsche während und nach dem Zweiten Weltkrieg gelitten haben, und dies war eine Gelegenheit, sie zu ehren, Kerzen anzuzünden und Blumen niederzulegen.