Feierlichkeit zum 500. Reformationsgedenken

    Der Nationalrat der deutschen nationalen Minderheit hat am 18. März in den Räumlichkeiten des Neuen Rathauses in Subotica, wo sich auch das Büro des Präsidenten des Nationalrats befindet, eine Feierlichkeit anlässlich des 500. Gedenkjahres der Reformation organisiert.    Der Feierlichkeit wohnten zahlreiche eminente Gäste bei, wie Frau Sabine Koissenbrunner, stellvertretende Botscahfterin der österreichischen Botschaft in Belgrad, Zsolt Szakállas, der Vizepräsident des Sekretariats für nationale Minderheiten AP Woiwodina; Christian Reißmüller, der Leiter der Kultur- und Medienabteilung der deutschen Botschaft in Belgrad, Dr. Zoltán Plank, der Konsul vom ungarischen Generalkonsulat in Subotica, Tivadar Bunford, der Präsident des Stadtparlaments der Stadt Subotica; Pfarrer i.R. Hans-Frieder Rabus, Auslandspfarrer der EKD in Belgrad, Prof. Dr. Stephan Bogner, Universitätsprofessor, Robert Szabados, Präsident der jüdischen Glaubensgemeinde Subotica, Josef Klemm, Stellvertreter des Generaldirektors von RTV, Prof. Dr. Tamás Korhecz, Richter beim Verfassungsgericht, Msgr. Art. M. Josef Miocs, Diektor Paulinum Bischöfisches klassisches Gymnasiums in Subotica, Msgr. Josef Vogrinc und Herr Rudolf Weiss, Historiker und Mitglied des Nationalrats.
    Der Chor „Regenbogen“, der ein fester Bestandteil des deutschen Vereins „Maria Theresiopolis“ aus Subotica ist, eröffnete die Feierlichkeit. Danach begrüßte der Präsident des Nationalrates, Laslo Gence Mandler, die Gäste und Programmteilnehmer. Die Gäste wurden auch herzlich von dem Präsidenten des Stadtparlaments, Tivadar Bunford, begrüßt. Über die Reformation sprachen aus unterschiedlichen Standpunkten Hans-Frieder Rabus, Auslandspfarrer i. R. der EKD in Belgrad; Prof. Dr. Stephan Bogner, Universitätsprofessor; Msgr. Josef Vogrinc und Rudolf Weiss, Mitglied des Nationalrats.
    Anwesende waren auch die Mitglieder des Nationalrats und die Vertreter der deutschen Vereine in Serbien. Beteiligt am Programm waren auch Schüler des Paulinum Bischöfisches klassisches Gymnasium mit einem Gedichtvortrag und einem Flötenspiel eines Stück von J.S. Bach. Das ganze Programm und die Vorträge wurden auf deutscher Sprache gehalten mit verkürzten Übersetzungen ins Serbische. Der Veranstaltung wohnten auch einige Medienvertreter bei. Die Organisatoren waren mit der Anzahl der Anwesenden – mehr als 60 Personen – zufrieden, und anhand des warmen Applauses konnte man feststellen, dass die Gäste ebenfalls zufrieden waren.
    Zum Schluss lud der Präsident des Nationalrates der deutschen nationalen Minderheit alle Gäste zu einem feierlichen Cocktail/Imbiss ein.